Leise kam er
Der Tod kam still in jener Nacht,
nie hätte ich daran gedacht,
dass er so leise heimlich schleicht,
dein Rufen mich nicht mal erreicht!
Noch rieche ich den Duft deiner Haut,
meine Tränen rinnen still,nicht laut.
Meinen Kummer will ich niemand zeigen,
nicht laut schreien, nur still verweilen.
Wird der Tag kommen an dem ich erkenne,
dass mein Schluchzen verstummt,wenn ich deinen Namen nenne?
Wird die Last leichter in einiger Zeit?
kann ich mich dann erinnern, an unsere fröhliche Zeit?
Werde ich den Alltag ohne dich schaffen?
Alltägliche Sachen alleine machen?
Wird die Trauer,die Sehnsucht irgendwann weichen?
Ich warte darauf:"Bitte geb`mir ein Zeichen!"
Doris Marie Burghoff (1.3.2012)